Das musst Du mal den Menschen erzählen die durch deine Argumentation ihren Arbeitsplatz verlieren. Solch eine Argumentation kann meist nur von jemandem stammen der nichts mit der Autoindustrie zu tun hat.
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Natürlich habe ich nichts mit der Autoindustrie zu tun, ausser das ich Kunde dieser bin, wie Millionen andere auch. Aber leider ist es doch heute so, das wenn keine anderen Argumente mehr greifbar sind immer wieder die Erhaltung von Arbeitsplätzen vorgeschoben wird. Es ging aber schon mal anders. Z .B. haben damals tausende ihren Arbeitsplatz verloren, als unsere Regierung beschloss die Montanindustrie abzuwickeln, was ja auch aus Umweltgründen aus heutiger Sicht richtig war; allerdings kaufen wir dafür heute den Stahl für unsere zu produzierenden Autos (auch E-Autos) teuer im Ausland ein und wir müssen heute die Steinkohle für unsere noch am Netz hängenden Kraftwerke z.B. in Polen einkaufen obwohl wir eigentlich genug davon hätten. Jede Nacht rattert der endlos lange Kohlenzug aus Polen bei mir vorbei. Nur bei der Autoindustrie will keiner Hand anlegen, obwohl doch abzusehen ist, das das stetige Wachstum dieser Industrie vorbei ist und sie sich auch bei Umstellung auf E-Mobilität zwangsläufig gesundschrumpfen muss. Leider haben wir wieder mal den Anschluss verschlafen und überlassen wie, hier in Brandenburg, lieber TESLA die Initiative. Das aber auch nur solange bis, man höre und staune, festgestellt wurde, das die Produktion von E-Autos und noch schlimmer Batterien für diese, wohl doch nicht so "grün" zu haben ist, und dadurch die endgültige Baugenehmigung für die Gigafabrik endlos lange verweigert wird, obwohl dort bald schon der 1. Tesla, dann vielleicht "schwarz" produziert, vom Band laufen wird. Ganz zu schweigen von den vielen neuen Arbeitsplätzen, für deutsche Arbeitnehmer, in einer konjunkturschwachen Region, die dadurch gefährdet werden.