Diskussionsbereich für Umweltfreundlichkeit​, Subventionen, Förderung und die Politische Lage dazu

  • Ich werde nicht bei einer Strecke von 500 km oder mehr eine sinnlos lange Pause einlegen, wenn ich mit einem Verbrenner durchfahren kann, da kann ich gleich mit dem ICE fahren, welche Technologie rechtfertigt es in anderen Ländern die Umwelt zu verseuchen und andere Menschen auszubeuten, nur das wir in Europa mit grünen Gewissen rumfahren.

  • @Luckytucsondriver Natürlich müssen dann die Rahmenbedingungen gegeben sein. Die Fahrzeuge müssen eine ausreichende Reichweite haben, was bei einigen heute schon der Fall ist, und es muss die Möglichkeit geben, die Fahrzeuge mit Strom bzw. Wasserstoff schnell zu befüllen. Diese Technik muss dann auch umweltgerecht sein, nicht nur in Europa. Ist doch klar!

    Gruß Gerd


    Hyundai Tucson Trend 1.6 T-GDi DCT mit Sound-, Navi- & Sicherheitspaket und AHK, Bj. 12/2019

    (Alternativen: Smart 453 Cabrio, BMW R1250GS Adventure, Suzuki Burgman 200, eScooter)

    Einmal editiert, zuletzt von billy ()

  • Da geb ich Dir recht. Es gibt durchaus E-Autos, welche eine relativ hohe Reichweite haben und auch schnell wieder zu „befüllen“ sind. Dabei denke ich an die eines amerikanischen Herstellers. Aber der Spaß und die Möglichkeiten hören bei mir persönlich dann auf, wenn ich in die Preisliste der Modelle sehe, welche meinen derzeitigen persönlichen Anforderungen an ein Auto nahe kommen.
    Anders ausgedrückt: sind mir zu preisintensiv.

    Wie das in 5 oder 7 Jahren aussieht, wenn ich in Pension gehe, das weiß niemand. Darüber denke ich dann nach. Wahrscheinlich wird dann der Diesel nicht mehr erste Wahl sein.

  • also ich fahre noch solange Benziner bis E-Autos sich für mich lohnen


    zur Zeit ist der Hauptgrund das ich zuhause nicht laden kann ohne das ich die Hauselektrik komplett erneuern muss ( ist noch Stand 70er Jahre DDR )

    Tucson NX4 1.6T-GDI 4WD 48V 7DCT N-Line 180 PS ( EU Import Österreich )

  • @Luckytucsondriver Natürlich müssen dann die Rahmenbedingungen gegeben sein. Die Fahrzeuge müssen eine ausreichende Reichweite haben, was bei einigen heute schon der Fall ist, und es muss die Möglichkeit geben, die Fahrzeuge mit Strom bzw. Wasserstoff schnell zu befüllen. Diese Technik muss dann auch umweltgerecht sein, nicht nur in Europa. Ist doch klar!

    Ich wage zu bezweifeln, das es irgendwann dazu kommen wird, dafür ist die westliche Welt zu egoistisch, viel effektiver wäre es mit dem Umweltschutz da anzufangen, wo er vernachlässigt wird. Was passiert den mit den Fahrzeugen die bei uns ausgesondert werden, wegen der Energiewende, diese werden in Länder exportiert, wo der Umweltschutz nicht ernst genommen wird, also ist es prozentual nicht sehr ausschlaggebend, ob ich jetzt ein Elektroauto kaufe, wenn dafür wo anders 4 Diesel zugelassen werden die der Euronorm entsprechen.

  • ... im Grunde wäre es ganz einfach gewesen, wenn man sich von Anfang an auf genormte Batteriepacks geeinigt hätte, die von unten zu tauschen sind.


    Dann wäre ein Austausch der Akkus in wenigen Minuten zu bewerkstelligen gewesen. Leere Akkus raus, volle Akkus rein. Fette Stromleitungen hätte man nur zu den Akku-Tausch-Stationen benötigt und auch jeder, der zu Hause oder in der Arbeit nicht laden kann, hätte elektrisch fahren können. Die Autos wären günstiger gewesen, weil man die Batterien nicht mitbezahlen muss, dafür zahlt man zusätzlich zum Strom eine Leihgebührt für die Akkus. Oder der Staat hätte anstelle der Innovationsprämie die Akkus gekauft.


    Aber in einer Wirtschaft, die nicht mal in der Lage ist, sich auf einheitliche Handy-Ladekabel zu verständigen, geht das wohl nicht :(


    Heinz

    Tucson NX4 Plug in Hybrid - Prime. Shimmering Silver mit Dachlackierung Dark-Knight, Leder schwarz mit Teal Akzenten, Autobahnassistent, Assistenzpaket+ und adaptivem Fahrwerk. EZ 07/21

  • Dabei darf man dann aber nicht die Lagerkapazität vergessen. Nicht jede Tankstell hat eine Lagerhalle für die Akkus. ?

  • Logistische Probleme gibt es immer bei neuen Technologien. Aber die sind zu lösen. Auch Wasserstoff wird nicht jede Tankstelle anbieten können.


    Aber so Akkutausch-Stationen müßten ja nicht zwangsläufig nur von Tankstellen angeboten werden. Auch Werkstätten usw. könnten dies machen. Ein guter Freund von mir hat eine freie Werkstatt (spezialisiert auf Young- und Oldtimer) und daneben noch eine Halle, in der er Fahrzeugeinlagerungen anbietet. Alle Dächer voll mit PV-Modulen, da könnte sogar mit selbsterzeugtem Strom geladen werden. Eine Win-Win-Situation. Er würde für den Strom mehr bekommen, als bei der Einspeisung ins Netz.


    Wobei diese Überlegungen ohnehin hypothetisch sind, weil dieser Zug vermutlich ohnehin schon abgefahren ist. Ich denke nicht, dass man sich global noch mal auf ein solches System verständigen kann.


    Aber im Prinzip würde es schon reichen, wenn sich ein paar Hersteller auf so ein System verständigen.


    Heinz

    Tucson NX4 Plug in Hybrid - Prime. Shimmering Silver mit Dachlackierung Dark-Knight, Leder schwarz mit Teal Akzenten, Autobahnassistent, Assistenzpaket+ und adaptivem Fahrwerk. EZ 07/21

  • Die Idee mit dem Akkutausch statt aufladen gab es schon mal. Die Firma 'Better Place' mit dem Ex SAP Vorstandsmitglied Shai Agassi an der Spitze hat versucht die Idee umzusetzen und zu vermarkten. In Israel sollte eine Infrastruktur in Kooperation mit Renault-Nissan entstehen. Die Pläne sind aber gescheitert und 'Better Place' ging 2013 in Insolvenz.