Diskussionsbereich für Umweltfreundlichkeit​, Subventionen, Förderung und die Politische Lage dazu

  • Wo hast Du die Information her, dass die Grünen nach e-Autos schreien?

    Na aus der Presse und dem Fernseh. Die Grünen sind doch die, welche bis 2030 soundsoviel % E-Autos auf deutschen Straßen fordern. Dann schau mal HIER was die alles fordern. Sie wissen anscheinend nicht einmal wo Lithium gewonnen wird, und das dort, z.B. in Chile den Menschen durch den Entzug von Grundwasser die Lebensgrundlage entzogen wird. Das benötigte Wasser verdunstet dabei und ist weg und kommt nie wieder. Hauptsache für sie stimmt die CO²-Bilanz in Deutschland. Auf bestimmte Stellen in der Politik gehören eben Fachleute und nicht welche die völlig Artfremd sind, und ihr wissen nur durch Zuträger erhalten.

    E-Autos, die Prophezeiung für Umweltidioten:thumbup:

  • billy

    An der Brennstoffzelle wird in D sehr intensiv geforscht, erstmal für den Nutzfahrzeugsektor. Da ist der Weg für den PKW dann auch nicht mehr weit. An den Universitäten gibt es dazu Sonderprogramme, auch Mercedes forscht. Du solltest nicht alles an V... festmachen. Sie tragen sich gerade selbst zu Grabe. Der von V... der Regierung übertragene und von dieser zum Nonplusultra erklärte e-Boom ist undurchdacht und übertrieben. Wird sich nur für ganz spezielle Nutzer durchsetzen.

    Und alles, was über die Energiebilanz in D oben geschrieben wurde stimmt. Ich komme aus der Branche.

    Schließe bitte nicht immer mit deinem Googlewissen auf andere.

    Mit V... meinst Du den VW-Konzern. Ich mache an VW auch nichts fest.


    Wenn Du mal zurückschaust, dann wirst Du merken, dass in den 80er Jahren in Deutschland an der Wasserstofftechnik von vielen geforscht wurde. Auf die Schnelle kann ich mich da an BMW erinnern. Dass der Weg den VW geht aus einer Not heraus geboren wurde, ist klar. Hier geht es aber nur um die pure Angst, nicht mehr die Marktführerschaft zu haben.


    Bei all der Forschung, die Du meinst, fragt man sich nur nach dem Ergebnis. Du kannst zur Zeit eben nur ein asiatisches Wasserstoffauto kaufen, kein deutsches. Und daran ist die Wirtschaft nicht unschuldig.


    Mein Wissen beziehe ich natürlich u.a. auch aus dem Internet, wie jeder hier. Ich nutze auch Google zur Suche, aber das Wissen finde ich dann meist nicht dort. Mit "Googewissen" hast Du den "Griff ins Klo" getätigt.


    Ich halte rein batterieelektrische Autos und ebenso Hybridfahrzeuge für eine Übergangstechnologie. Langfristig sehe ich Wasserstoff als Technik der Zukunft, wenn denn der Wasserstoff umweltverträglich produziert wird. Ob die deutsche Automobilwirtschaft hier eine Führungsrolle einnimmt, ist eher fraglich.

    Gruß Gerd


    Hyundai Tucson Trend 1.6 T-GDi DCT mit Sound-, Navi- & Sicherheitspaket und AHK, Bj. 12/2019

    (Alternativen: Smart 453 Cabrio, BMW R1250GS Adventure, Suzuki Burgman 200, eScooter)

  • Dass der Weg den VW geht aus einer Not heraus geboren wurde, ist klar. Hier geht es aber nur um die pure Angst, nicht mehr die Marktführerschaft zu haben.

    Der Weg ist nicht aus der Not heraus geboren, sondern in der Unfähigkeit und der Habgier des Konzerns begründet. Dieser undurchdachte, fadenscheinige Ausweg ist einfach die Ansage des Hr. Diess, der damit schon bei BMW gescheitert ist. Wenn er bei VW gehen muß, werden wir ihn bei Tesla wieder finden. Da haben sich schon zwei umarmt.


    VW als Marktführer ist eine rein statistische Größe. Eigentlich ist es Toyota. Ihnen fehlen aber die LKW- und Bussparten, wie Scania etc. Mal sehen, wie lange sie VW noch halten kann.


    Ja, mit der erwähnten Übergangstechnologie greift man den Leuten aber richtig in die Tasche. Ob sich so ein Fahrzeug überhaupt mal wieder ökonomisch verkaufen lässt ist fraglich, aber wird die Zeit zeigen. Wenn der Käufer einen neuen Akku braucht hat er die A-Karte. Vom höheren Verschleiß der Mechanik durch das sinnlos hohe Drehmoment mal ganz abgesehen.

  • Ich habe einen Bekannten der in der Wasserstoffbranche forscht. Noch ist nahezu alles unrentabel. Die Technik allgemein funktioniert aber. Noch ist auch der energetische Gewinnungsaufwand zu hoch- daran arbeitet man. Fahrzeugmäßig mein er auch das der Nexo von Hyundai ganz vorn mitspielt. Außerdem bilden sich auch inzwischen einige Herstellerallianzen, die ihr Wissen austauschen usw.

    Meine Persönliche Meinung ist ( bei meinem Wissensschatz :(

    Dem Wasserstoff gehört die Zukunft- es werden sicherlich noch einige Jahre vergehen.

    Ich glaube es ist ein Fehler der deutschen Autoindustrie sich alleinig auf "Batteriefahrzeuge" zu verlassen

    Weißer Prime Hybrid, Panoramadach, alles drin ausser AHK:thumbup:

  • Das wird nicht viel ändern. PHEV werden ab 2022 dann eben 60 km elektrische Reichweite und der aufgezeichnete Verbrauch wird bei der AU anonymisiert ausgelesen. Und?

    Sie werden trotzdem gekauft und sehen selten eine Wallbox.

    Gruß Gerd


    Hyundai Tucson Trend 1.6 T-GDi DCT mit Sound-, Navi- & Sicherheitspaket und AHK, Bj. 12/2019

    (Alternativen: Smart 453 Cabrio, BMW R1250GS Adventure, Suzuki Burgman 200, eScooter)

  • Das ist die grundsätzliche Frage, ob sie tatsächlich selten eine Wallbox sehen.


    Ich stimme Dir zu, dass viele Dienstwagenfahrer alleine wegen der 0,5%-Versteuerung zu einem PHEV greifen werden, ohne ernsthaft elektrisch fahren zu wollen. Aber auch das sollte man nicht pauschalisieren. Mißbrauch von Leistungen gibt es immer, da wo es möglich gemacht wird. Ist ja auch nachzuvollziehen.


    Für mich ist das keine Option. Entweder ich mache was vernünftig, oder ich lasse es bleiben.


    Bei uns kommen in der Fa. 2021 zwei PHEV. Mein Bruder hat sich einen E Klasse Kombi 300de (Diesel-Plug in Hybrid) mit Allrad bestellt, der im März/April kommen wird und ich hoffe zumindest bis Sommer/Herbst dann den Tucson Plug in Hybrid zu bekommen. Beim Büro wird eine 2er Wallbox installiert (Starkstrom liegt schon vor Ort), damit man die Fahrzeuge auch gleichzeitig laden kann und im Sommer eine PV-Anlage zur Erzeugung des Stroms.


    Es wird auch viele Privatleute geben, die sich wegen der Förderung einen Plug in Hybrid kaufen. Das werden dann wohl diejenigen sein, bei denen ein elektrisches Auto nicht paßt, oder die den PHEV als Zwischenschritt nutzen, aber eben zumindest im Kurzstreckenverkehr elektrisch fahren möchten.


    Vielleicht liege ich mit meinem Gefühl falsch, aber ich gehe schon davon aus, das weit mehr als 50% der PHEVs regelmäßig geladen werden. Das sieht man ja auch bei Fahrzeugen, wo es schon länger einen PHEV gibt (Mitsubishi Outlander z.B.).


    Heinz

    Tucson NX4 Plug in Hybrid - Prime. Shimmering Silver mit Dachlackierung Dark-Knight, Leder schwarz mit Teal Akzenten, Autobahnassistent, Assistenzpaket+ und adaptivem Fahrwerk. EZ 07/21

  • Das ist die grundsätzliche Frage, ob sie tatsächlich selten eine Wallbox sehen.


    Ich stimme Dir zu, dass viele Dienstwagenfahrer alleine wegen der 0,5%-Versteuerung zu einem PHEV greifen werden, ohne ernsthaft elektrisch fahren zu wollen. Aber auch das sollte man nicht pauschalisieren. Mißbrauch von Leistungen gibt es immer, da wo es möglich gemacht wird. Ist ja auch nachzuvollziehen...

    Zitat aus dem Autobild-Artikel:

    Längst hat es sich auch bis zur EU und in Bundesministerien herumgesprochen, dass viele Besitzer ihren Plug-in-Hybriden allein mit dem Verbrennungsmotor fahren und ihn gar nicht oder selten aufladen.

    Gruß Gerd


    Hyundai Tucson Trend 1.6 T-GDi DCT mit Sound-, Navi- & Sicherheitspaket und AHK, Bj. 12/2019

    (Alternativen: Smart 453 Cabrio, BMW R1250GS Adventure, Suzuki Burgman 200, eScooter)