Matze: Natürlich gibt es diese Fälle, die Du kritisierst, aber sie sind eher die Ausnahme als die Regel. Zum Einen besteht die Masse der Dienstfahrzeuge nicht aus X5, GLE und Q7, sondern eher aus Passats, Octavias, Opel und Ford. Überall da, wo es Geld vom Staat gibt, gibt es auch Mißbrauch, aber man sollte diese Extremfälle nicht als Regelfall darstellen.
Natürlich paßt auch beim Dienstwagen der Plug in nicht immer zum Nutzungsprofil, für den Außendienstler der mehrere Hundert km am Tag fährt, ist der Diesel die bessere Wahl, hier schreiben viele Firmen ja auch den Diesel vor. Denn die Fa. will in erster Linie ihren Fuhrpark günstig betreiben und nicht vordergründig den Mitarbeitern Steuern sparen.
Wenn ich mich in meinem Umfeld umsehe, sieht das anders aus. Ich bekomme den Tucson als Benziner Plug in, Geladen wird zu Hause und im Büro, für die Langstrecke habe ich einen Diesel. Ca. 15 tkm fahre ich im Jahr mit dem SUV, Ich gehe davon aus, dass der Wagen davon 8 - 10 tkm elektrisch bewegt werden wird. Mein Bruder hat nur ein Auto und fährt viele Langstrecken, wo er sich am Ziel in Innenstädten bewegt. Der bekommt nächste oder übernächste Woche einen Diesel Plug in Hybrid. Geladen wird auch zu Hause und im Büro. Wobei wir beim Büro im Sommer noch eine weitere PV-Anlage installieren werden.
Einer meiner Schwiegersöhne ist bei einem Autobmobilzulieferer beschäftigt. Der wird wohl im Laufe des Jahre einen Cupra Leon Plug in als Dienstwagen bekommen. Auch hier wird die Wallbox für zu Hause schon angeleiert. Das würde man nicht machen, wenn man nicht laden wollte.
Heinz