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Das erinnert mich sehr an den Satz eines ehemaligen Finanzministers: Steuererklärungen passen in Zukunft auf einen Bierdeckel. Das Gegenteil ist eingetreten. Wird bei der Kfz-Steuer auch so. Hauptsache, es wird komplizierter, damit man nicht mehr durchsieht. Ist für den Bürger so, aber auch für diejenigen, die sowas beruflich machen. Kein Wunder, wenn die entsprechenden Ämter "überlastet" sind.
Dann schleichen sich Fehler ein, dagegen wird vorgegangen, das zieht irgendwann einen riesigen Schwanz hinter sich her.
Warum kann man nicht einfach bewährtes so lassen wie es ist. -
Warum kann man nicht einfach bewährtes so lassen wie es ist.
Weil sich dann die Steuereinnahmen ja nicht erhöhen würden.
Ne dieses mal geht es wohl wirklich eher um die "Lenkungsfunktion," sprich weg vom Verbrenner und hin zu Elektro. Wenn die Kunden das ggf. gar nicht wollen oder mitmachen, muss man eben nachhelfen.
VG Jim
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Du hast recht, das ist mir durchaus klar.
Unklar ist und bleibt mir allerdings, warum das ganze immer komplizierter gemacht werden muß.
Das könnte man weiter fortsetzen mit solchen Sachen wie die neue Plug-In-Besteuerung, gerade für Dienstwagen. Die Teile werden jetzt gekauft, als ob es kein Morgen mehr gibt. Und das mit richtig fetten Motoren. Nur weil sie eben eine Batterie haben, die angeblich für Reichweiten um die 50 - 60 km gut sind, deshalb der Verbrauch schöngerechnet wird auf 1,5 - 2 l/100 km. Daß die meisten der Nutzer das mitgelieferte Kabel noch nie gesehen haben und bei der Art der Fortbewegung garantiert Verbräuche im 2-Stelligen Bereich sind, interessiert niemanden.
Wäre man bei der Besteuerung nach Hubraum geblieben und hätte E-Autos von der Steuer befreit, hätte man mMn einen ähnlichen Effekt erzielt - langsam zum E-Auto hin. Diese Hubraumsteuer hätte man ab und an erhöhen können, wie alle anderen Abgaben auch. Das wäre aber zu unpopulär und leicht zu durchschauen gewesen.
Aber ehe es jetzt politisch wird, höre ich lieber auf. Nur noch soviel: ich hoffe eigentlich nur, daß diejenigen, die dieses neue Steuermodell erfunden haben, auch selbst in der Lage sind, eine KFZ-Steuer zu berechnen. Obwohl ich nicht daran glaube, wenn ich mir solche geistigen Ergüsse wie über die berühmten Kobolde und die Pendlerpauschale so durch den Kopf gehen lasse. -
Für mich kann es nur eine einzige sinnvolle und verursachergerechte Lösung geben: Weg mit der Kfz-Steuer und umlegen auf die Mineralöl-/Energiesteuer.
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Im Prinzip richtig und sicherlich der einfachste Weg. Wobei bereits jetzt ja ca. 66 % beim Benzinpreis auf Steuern (Ökosteuer, Energiesteuer, Mwst.) entfallen. Mit dem bisherigen Modell hat man halt zwei Einnahmequellen, mit denen man unabhängig voneinander "spielen" kann.
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...und man kann Geld einnehmen, auch wenn der Wagen als Erst-, Zweit- oder Drittwagen steht.
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Nach der Kostenaufstellung kostet ein 2 Liter Diesel dann 140 Euro mehr pro Jahr.
CO2 je g/km 176-195 g/km alt 2,00 € neu 3,40 €
Das bedeutet:Umsatz generieren
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Was für ein Glück das der NX4 keinen 2 Liter mehr bekommt