Elektro oder Brennstoffzelle - was ist die Zukunft?

  • Aber, und das darf man nicht vergessen, mit mehr Zulassungen steigt aber auch der Bedarf an Ladestellen.
    D.h. doch diese Dinge müssen zwangsläufig gleichzeitig ablaufen.
    Das heißt für mich, die Energielieferanten sind hier gefragt.
    Denn momentan ist auch an den bestehenden Ladestellen meist nicht die mögliche Ladeleistung zu Verfügung.
    Dadurc dauert alles länger, und die nächsten mussen schon warten oder zu einer anderen Ladestelle fahren.
    Umweltfreundlich ist das aber m.M.n. nicht, nur sehr ärgerlich!

  • anscheinend ist die Nachfrage nach E Fahrzeuge stark gestiegen ;) das interpretiere ich jetzt mal so :D


    ich würde mit einem E Fahrzeug noch warten, steckt doch noch alles in den KInderschuhen. Alle Hersteller bringen jetzt irgendeine Version auf den Markt. Hauptgrund der Hersteller ist in erster Linie, den Flottenaustoß von CO2 zu verringern. Also rechtlich sauber zu sein (welch ein Wortspiel :) )
    Die Standards der Ladesäulen, der Steckverbindungen und so weiter müssen vereinheitlich werden. Gleichzeit sind die Batteriehersteller daran, den Ladezyklus zu verringern. 10 bis 15 Stunden Ladezeit macht doch alles keinen Sinn. Ziel ist es, den Ladevorgang in einer 1/2 bis 1 Stunde abschließenm zu können.
    Warten wir also erst einmal in Ruhe ab, nichts über das Knie brechen, die meisten hier schwören doch eh auf ihren Verbrenner.

  • Hallo
    habe gerade in Plauderecke Aktuelle Diskussion eine Nachricht geschrieben.Seht euch die einmal an.

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  • Bundesregierung setzt verstärkt auf Wasserstoff als Energieträger

    Wasserstoff werde für die deutsche Wirtschaft immer wichtiger, meint die Bundesregierung. Deshalb arbeitet sie an einer "Nationalen Strategie".
    ...
    Die Bundesregierung will "Innovationen und Investitionen in die vielfältigen Technologien zur Erzeugung und Weiterverarbeitung, Transport und Speicherung sowie Verwendung von CO2-freiem Wasserstoff fördern und die gute Ausgangsposition der deutschen Industrie unterstützen", heißt es in einem Kurpapier der Regierung. Deutschland solle hier Technologieführer sein und bleiben. Als nächstes soll ein Aktionsplan erarbeitet werden, der die notwendigen Schritte aufzeigt.
    ...
    Autobranche in der Pflicht

    Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) sieht die Autobranche in der Pflicht. Ziel sei, in den Jahren 2021/22 insgesamt 60.000 Wasserstoff-Autos ans Netz zu bringen, sagte er. "Jetzt muss die Automobilindustrie bezahlbare Fahrzeuge auf den Markt bringen und den Menschen zeigen, dass die Technik zuverlässig funktioniert", forderte er.

    Bei der Entwicklung klimafreundlicher Autos will die Bundesregierung zweigleisig fahren und zugleich auf bessere Batterien für E-Fahrzeuge und die Wasserstofftechnik setzen.
    ...
    Quelle: https://www.heise.de/newsticke…ergietraeger-4578181.html


    Jetzt wo die deutsche Autoindustrie sich (zwangsweise) auf (reine) E-Autos eingeschossen hat, fällt der Bundesregierung, bzw. deren Verkehrsminister, auf das sie (auch) verstärkt auf Wasserstoff als Antrieb für PKW setzen will/muss? ?( Schön wär's ja, aber mir sieht das eher nach einer Nebelkerze aus um zu zeigen was man jetzt doch alles für die Umwelt macht bzw. machen will. :rolleyes: Aber vielleicht wollte Herr Scheuer ja auch nur mal wieder etwas zum Besten geben. Er ist ja bekannt dafür spontane, unüberlegte Einfälle zu haben die viel Geld kosten und unausgegoren sind. Stichwort: PKW-Maut :m0030:


    Auch dürfte die Automobilindustrie aktuelle wohl andere Sorgen haben, als sich auch noch um Wasserstoff als Energieträger der Zukunft zu kümmern. Die Reaktion der Automobilindustrie auf die Forderung von Herrn Scheuer dürfte wohl sein: :m0037: und/oder auch :m0008:


    VG Jim

  • Die e-mobil-Hysterie ging ja wohl kaum von der Regierung aus. Wie bei allem ist diese lediglich im unüberlegten Zugzwang.


    https://www.wiwo.de/unternehme…ktro-freund/21180128.html


    Der i3 von BMW scheint ja inzwischen zum Flopp verkommen zu sein (die Produktionseinstellung war jedenfalls schon Thema).


    Im Moment startet ein ähnlicher Versuch: Ähnlicher Fahrzeugname, gleicher Schirmherr, diesmal die Steuerzahler - wenn auch ungefragt - mit im Boot...


    https://www.freiepresse.de/zwi…gstraeger-artikel10651704

  • Ich habe vor Kurzem erst mit einem Batterie Ingenieur von Mercedes geprochen, weil ich der Meinung war, das der Batteriekram nicht wirklich sauberer ist wie der Verbrenner.
    Interessant, was bei so Gesprächen herauskommt:


    1. Die Produktion eines E Autos inkl. Batterie erzeugt doppelt soviel CO2 wie die Produktion eines herkömmlichen Fahrzeugs. Das armotisiert sich erst bei etwa 150.000 - 200.000 km, im Vergleich E Auto/Diesel.
    2. Beim in Deutschland üblichen Strommix bzw. der Stromproduktion ist jeder E Kilometer nicht sauberer wie ein moderner Diesel; nur halt an anderer Stelle schmutzig.
    3. Die Batteriepacks können nicht recyclet werden. Wenn die Kapazität nachlässt und der Akku getauscht wird, kann dieser ggf. noch in sogenannten Zwischenspeichern für Stromspeicherung verwendet werden. Reicht es auch dafür nicht, kommt der ganze Pack in den Hochofen.
    4. Welcher Idiot findet sich denn, der ein 8 oder 9 Jahre altes Auto gebraucht kauft für vielleicht 8000 €, und der anschließend die gleiche Summer nochmal investiert in nen neuen Akku, damit sein Gebrauchtwagen überhaupt weiter wie 50 km fährt?


    Der ganze Batteriekram ist ein Schnellschuss und vielleicht noch gut, für ein dolles Öko-Gewissen. Zumindest, solange man die Hintergründe nicht kennt.
    In der ganzen Rechnung fehlt jetzt allerdings noch der Faktor "Rohstoffabbau". Wo Menschen und Kinder unter widrigsten Bedingungen und ohne vernünftige Umweltauflagen Rohstoffe abbauen, und ausgebeutet werden.


    Mit Öko hat das alles nichts zu tun. Wasserstoff muss kommen, als sinnvolle Alternative.

    Ex Tu(c)ssi 1.6 Turbo 177 PS, Style, DCT, Hängerkupplung, LED Scheinwerfer, white-sand-metallic :P
    Und immer ausschließlich Handwäsche :thumbup:


    Aber nu ists passiert: Ab nächster Woche E Kona8)