Kaufempfehlung neuen Tucson 1.6er GDI

Zitat von domino100

Also meine Aussage war dass ich mit 9,25 ltr verbrauch zufrieden bin da ich diese Kurzstrecken seit über 40 Jahren fahre. Ich habe mit diversen Autos (MB CLK, MB CE300, Hyundai 2,0 CRDi, Fiat Regatta, Mazda 323, VW Polo und noch ca. 10 weiteren Fahrzeuge) im Schnitt zwischen 9 und 13 ltr verbraucht. Meine Angaben sind Wahrheitsgetreu und nicht durch Markenverliebtheit beeinflusst.

Seit meine Frau einen höheren Autobahnanteil hat ist der Verbrauch von 9,5 auf 8,5 gesunken. 132PS GDI 2016. Man kann den auch mit 6,2 fahren.

Dazu mein T-GDI der aktuell bei 8,5 liegt. Den kann man aber auch mit 6,2L fahren.

Hier könnte es weiter gehen (zum 1500. Post) :

https://www.tucson-forum.de/in…erbrauchsthread#post59669

Hallo Zusammen,

Zum Thema Kaufempfehlung GDI neu.
Ich und meine Frau sind sehr zufrieden mit dem GDI. Unsre Strecken sind: Arbeit 5km, Einkaufen 3-10km, am Wochenende 25km und ein paar mal Autobahn im Jahr. So im Jahr kommen wir auf 8 bis 10tkm.
Der Verbrauch ist gleich wie beim Polo 1,4l mit 80ps. Wer viel Kurzstrecke fährt weis das der Verbrauch höher ist. Da wir unsere Auto 10 -17 Jahre fahren ist nach meiner Erfahrung, der Sauger die bessere Wahl.
Die Kosten, Vor und Nachteile muss man selbst Abwegen.
Ob ich den neuen GDI mit Partikelfilter kaufen würde ? Wahrscheinlich nicht.

lg André

Zitat von hobo

Ob ich den neuen GDI mit Partikelfilter kaufen würde ? Wahrscheinlich nicht.

Darf ich fragen warum nicht? Was bedeutet der Partikelfilter denn? Ich kenn mich da leider nich so aus

Der Partikelfilter filtert den Feinstaub der bei der Verbrennung in Zylinder entsteht. Wenn der Filter voll wird, dann brennt er sich wieder frei. Beim Diesel z.B. so ca. alle 400-500km. Dazu muss er aber eine entsprechende Temperatur und auch Brennzeit haben. Sonnst kann er sich nicht selbst reinigen. Bei entsprechender Kurzstrecke kommet der Filter nicht auf Temperatur und auch die Zeit wird nicht reichen. Man(n) muss somit alle paar hundert Kilometer ein längeres Stück Autobahn flott fahren damit sich der Filter reinigen kann. Wenn nicht, geht eine Lampe an und man fährt, wenn man Pech hat, zum freundlichen damit sie wieder aus geht. Nicht vergessen, bei der Regeneration des Filters geht der Verbrauch hoch.

Ich habe im April dieses Jahres ein nagelneues GDI mit 132PS gekauft und ihn 2 Monate gefahren. In dieser Zeit habe ich das Fahrverhalten des Autos beobachtet. Obwohl ich nicht unbedingt lange Strecken fahre, war mit der Leistung des kleinen Motor nicht zufrieden. Ich wollte einfach mehr Leistung bekommen. Ich habe mich oft gefragt, ob ich das richtige gekauft habe. Es hat mich im Kopf sehr beschäftigt.
Auf der B3 habe ich mir z. B. paar mal überlegt, ob ich überholen soll oder ob ich lieber hinterher fahre!
Nach zwei Monaten ( also Anfang dieses Monats) habe ich mich für den Tausch meines Autos entschieden.
Ich habe es abgegeben und ein T-GDI mit 177PS bekommen. Nagelneu, gleich mit DCT und ein Panoramadach on top! Wenn schon, dann richtig!
Tolles Auto. Jetzt habe ich viel mehr Spaß. Natürlich muss noch eingefahren werden.
Ich sehe schon großen Unterschied zwischen den beiden Autos und bin sehr froh, dass ich es umgetauscht habe, auch wenn mir die ganze Aktion rd. 5T€ gekostet hat. Das war mir Wert.

Hallo Torsten,

Warum ich mir keinen mit Partikelfilter kaufen würde, hat beko gut beschrieben. Ist bei mir halt so ein Bauchgefühl. Wenn´s nur mehr mit Filter gibt, kommt man sowieso nicht Drumherum.
Der nächste Autokauf ist e erst ca. 5 Jahren. Da wird der Polo 16. Mal schauen was sich bis dahin noch so tut.

lg André

Ich lese gerade diesen spannenden Thread.

Mein TGDI hat nach 45tkm einen peinlichst dokumentierten Verbrauch von 7,8l.
Viel Winterreifen, Allwetter, Anhänger, überwiegend Berg- und Tal Landstraßenpendler zum Dienst aber kein Zockeln. Ich mag den Wagen.

Nun hab ich einen neuen GDI als Leihwagen.
Wenn er rollt, dann rollt er aber alles andere ist für mich ne Herausforderung.
Mich überzeugt das gar nicht. Vom Verbrauch liegt er auch über dem Turbo.

Und zum Thema Elektromobilität. Das war ja auch ein Randthema. Ich habe heute mal auf der Hinfahrt überschlage, dass eine meiner Tankstellen so ca. 120 Autos pro Stunde durchschleust. Wie wird das denn mit den E-Autos funktionieren, wenn da nur noch 10-15 pro Stunde durchlaufen. Was machen dann die anderen Fahrer? Warten?
Oder wird es riesige betonierte Flächen geben, die Platz für 100erte Fahrzeuge bieten. Wobei Lastspitzen die EVUs schon immer vor Probleme stellten.
Das wird noch spannend.

Ich fahre beruflich ab und zu so was und die anfängliche Euphorie ist bei fast all unseren Nutzer deutlich zurück gegangen.

Gruß
Andreas