Ich habe lange schon keine Rosarote Brille mehr auf und ich kann auch Klartext sprechen auch, wenn es sich nicht Niveauvoll anhört.
Versteuerung ab September 2018
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In dem Thread geht es um den Umgang Untereinander und nicht über eine Meinung über andere.
Wenn mein Beitrag 57 nicht genehm ist, darf er gern gelöscht werden.
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So nun können wir die Kneipe wieder verlassen und uns dem Thema widmen.
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Man kann seine Meinung ruhig äußern, aber Beleidigungen
(auch dritten gegenüber) müßen nun wirklich nicht sein.
Das ist in meinen Augen auch nicht im Sinn des Forums.oh ein bißchen zu spät ..
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Ich liege unterm Normverbrauch (egal ob NEFZ oder WLTP).
Gibt es die zuviel gezahlte Steuer in bar zurück oder als Tankgutschein ?PS: schon lange vor den ganzen Auto-Skandalen griff auch Hyundai 2014 kräftig ins Klo:
Falsche US-Verbrauchsangaben kosten Hyundai insgesamt 750 Millionen DollarZitat: "Geschönte Spritverbrauchsangaben kommen Hyundai und Kia teuer zu stehen: Die koreanischen Autohersteller zahlen in den USA Strafen von insgesamt 350 Millionen Dollar - zusätzlich zu bereits angekündigten Entschädigungen über 400 Millionen Dollar.
Es ist ein teures Lehrgeld für den erfolgsverwöhnten koreanischen Autokonzern Hyundai-Kia: In den USA müssen die beiden südkoreanischen Automarken nun kräftig Strafe für übertriebene Versprechen zum niedrigen Spritverbrauch ihrer Fahrzeuge zahlen." -
Jetzt mal ernsthaft ,ick koof mir nen Mild Hybrid der mit Elektro mit anschiebt nen extra Accu dafür verbaut hat SCR -Cat mit Harnstoff für weisse Wolken ausm Auspuff hat,offiziell sich Euro 6d temp schimpft, also eigentlich mit blauer Plakette(wenn es denn die schon geben würde)in die Umweltzone rauscht.Dann sowas??Das finde ich eine Ohrfeige an die Auto Konzerne die sich dazu stellen besseres zu liefern als "Software Updadates" die dein AGR Ventil kaputt machen!!
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Jetzt auch ernsthaft: der Steuersatz hat sich doch nicht geändert. Was sich geändert hat, sind die Verbrauchswerte. Und zwar von absolut total unrealistisch nach unrealistisch. Ich denke mal, daß sich nach dem 1. September für 99 % aller Neuzulassungen die Steuer erhöht hat, egal, welches Fabrikat.
Und da sind wir beim 2. Punkt: soll bei der Steuerberechnung auch das Fabrikat mit einbezogen werden? Oh, du fährst Hyundai, da werden wir natürlich 1 Euro pro 100 ccm weniger berechnen als bei einem VW. Der nächste kommt mit einem Franzosen: da fallen 2 Euro mehr an als bei einem Ami, weil uns der Mustang besser gefällt.
Und mal ganz ehrlich: wer hat schonmal erlebt, daß der Staat auf eine Einnahmequelle verzichtet? Ich glaube, das ist noch nie passiert, passiert nicht und wird auch nicht passieren. -
Wenn ein, von der Politik abgesegnetes sehr fehlerhaftes Messverfahren duch ein weniger fehlerhaftes Messverfahren korrigiert wird, sollte dann nicht auch der Steuersatz von der Politik korrigiert werden ?
Ist aber nur meine Meinung. Eine Gleichbehandlung ist nicht zu erwarten. -
Ich kann mich erinnern, daß im Juli 2009 die Berechnung von Hubraum auf Schadstoffausstoß geändert wurde. Auch damals haben einige getönt: wegen der Gleichbehandlung. Sollen doch die richtig zahlen, die die großen dicken Autos fahren und nicht wir Kleinen. Da auch schon damals einige Politikschranzen und Umwelt-Abmahnvereine der Meinung waren, daß sie unbedingt recht haben müssen, wurde das durchgesetzt.
Das führte z. B. dazu, daß mein ehemaliges Fahrzeug (Dodge Nitro 2,8 l Diesel, EZ: 2008) im Jahr 432,- € Steuern gekostet hat. Bekannte mit dem gleichen Auto, EZ: 2009, im Jahr über 670,- € gelöhnt haben. Das war, denke ich, auch keine Gleichbehandlung.
Daß natürlich die Hersteller alle erdenklichen Tricks anwenden, um sich selber besser dastehen zu lassen als andere und deshalb mehr Autos zu verkaufen, ist normal. Wenn auch absurde Werte dabei herauskamen.
Und da sind wir beim Fehler der Politik: man hat zu lange zugeschaut. Alles für die Wirtschaft!!! Es hätte auch dem, ich drücke es mal so aus, NAIVSTEN Politiker auffallen müssen, daß diese Werte mit der Realität nichts zu tun hatten. Wie sagt man: Pferde wollen gefüttert werden. Und daß ein Auto mit 350 - 400 PS so, sagen wir mal, 5 - 6 Liter Benzin auf 100 km verbraucht - also bitte!!!
Also wurde ein neuer Prüfzyklus eingeführt. Das auch dieser von der Realität abweicht - keine Frage.
Die Frage an dieser Stelle ist jetzt aber: wie soll man die Kfz-Steuer berechnen, so daß jeder den reellen Betrag bezahlt und sich andererseits niemand benachteiligt fühlt? Irgendwo müssen Kompromisse gemacht werden.
Ehrlich, auch wenn ich für den Staat arbeite: auch mir schmeckt vieles nicht. Auch habe ich beruflich u.a. mit der Kfz-Steuer zu tun. Es ist aber auch so: der Diesel ist für Vielfahrer gedacht. Und damit gleicht sich das mMn mit den niedrigeren Kraftstoffpreisen bei gleichzeitig geringerem Verbrauch einigermaßen wieder aus.
Und nochmal ehrlich: wenn ich mir einen SUV für ca. 30000 € + leisten kann, dann sollte es nicht an 360 € im Jahr scheitern. wenn das so ist, ist das Auto zu groß oder zu teuer. Dann wäre ein Smart oder ein anderer Kleinstwagen wahrscheinlich angebrachter.