Zufriedenheit / Erfahrungen
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Das habe ich. Ich wollte aber wissen was du machst
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Ich möchte das Thema "Zufriedenheit und Erfahrungen" noch mal aufleben lassen.
Mein "Dicker" hat in den 2 1/4 Jahren ohne jegliches Problem inzwischen kapp 50 000 Kilometer hinter sich gebacht, von daher bin ich sehr zufrieden, auch was die übrigen Fahrleistungen angeht. Wie ich schon einmal an anderer Stelle geschrieben habe, fahre ich oftmals mit Anhängerbetrieb, auch dabei machte mein Dicker bisher immer eine gute Figur, selbst mit kapp 1 850 Kg Anhängelast in Norwegen im Hitra-Tunnel mit rund 15 % Steigung. Bisher habe ich zwar erst die 30 000 Kilometer-Inspektion durchführen lassen, dass Preisniveau lag mehr als deutlich unter dem was ich bei DB über viele Jahre gewohnt war.
Über den Verbrauch, der mehr als deutlich von den Werksangaben noch oben abweicht, haben hier schon viele geschrieben, ich habe mich damit inzwischen abgefunden.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich mit meinem "Dicken" was diese Punkte betrifft, insgesamt sehr zufrieden bin.
Nach jetzt 2 1/4 Jahren und fast 50 000 Kilometern zeigen sich allerdings einige unschöne Abnutzungserscheinungen, wobei ich an dieser Stelle anfügen muss, dass ich als Vergleich in den vergangenen 35 Jahren nur Mercedes, zuletzt eine E-Klasse W 212 A gefahren habe und mir die Preisdifferenzen schon bewusst sind:
1. Die Lackierung (Schwarz) ist sehr empfindlich, an vielen Stellen z. B. Türgriffe und Heckklappe (obwohl Keyless) sowie an anderen Stellen sind inzwischen leichte Kratzspuren im Lack sichtbar.
2. Auch die Kunststoffverkleidungen innen sind äußerst empfindlich, an mehreren Stellen sind inzwischen ebenfalls deutliche unschöne "Schrammen" sichtbar.
3. Die vorderen Ledersitze zeigen ebenfalls inzwischen, zu den unbenutzen Rücksitzen, deutliche Abnutzugsspuren sowie erhebliche Faltenbildung.
4. Was auch zu bemängeln ist, dass habe ich allerdings an anderer Stelle geschrieben, ist das Fernlich, bei einer Premiumaussattung hatte ich erwartet, dass auch das Fernlicht "LED" ist, danach hätte ich mich vor dem Kauf erkundigen sollen, mein Fehler.
Um es auf den Punkt zu bringen sind m. E. die inneren und äußeren Kunststoffteile sowie die geamte Lackierung von deutlich minderer Qualität.
Trotz des moderaten Anschaffungspreises im Vergleich zum DB, ist das für mich schon ein stückweit "ärgerlich".
Ob ich mir Anfang nächsten Jahres wieder einen Tucson kaufen werde vermag ich ehrlich gesagt noch nicht beantworten, zumal mir am "Facelift" einiges nicht gefällt.
Beste Grüße
status1953 -
Mit dem schwarzen Lack habe ich die gleichen Probleme. Kunststoffe am Fahrzeug sind gelinde gesagt eine kleine bis mittlere Katastrophe. Die äußeren Kunststoffteile sind bei meinem allerdings schon mal wegen Ausbleichungen komplett ausgetauscht worden. Das war auf Garantiebasis gar nicht allzu einfach. Hat reichlich Schriftverkehr, Telefonate und Nerven gekostet bis es genehmigt wurde.
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Zitat
Nach jetzt 2 1/4 Jahren und fast 50 000 Kilometern zeigen sich allerdings einige unschöne Abnutzungserscheinungen
Hab ich schon nach 10 Monaten
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2. Auch die Kunststoffverkleidungen innen sind äußerst empfindlich, an mehreren Stellen sind inzwischen ebenfalls deutliche unschöne "Schrammen" sichtbar.
Die Kunststoffverkleidungen sind sehr empfindlich vor allem das Dashboard. Der Softlack ist für mich nicht akzeptabel. Ich benutze bei jeder Reinigung ein neues, in Wasser getränktes Mikrofasertuch und habe trotzdem immer wieder neue Kratzer. Du musst nur mit trockenen Fingern einmal am Softlack leicht reiben und als Ergebnis liegt ein neuer Kratzer vor. Am besten nur gucken und nicht anfassen.
Ich würde das gerne reklamieren. Das wird aber zwecklos sein. -
Softlack hab ich bei mir mit dem Edelstahlabdeckungen überklebt, weil ich ganz genau wusste was passiert , wenn ich das nich tue. Die Kunststoffe an den Türpappen, teilweise Armaturenbrett und Kofferraum sind meiner meinung ne Frechheit. Genau den selben Mist hatte ich schon mal damals an meinen neuen VW Touran, das war aber Anno 2004! In grossen und ganzen sind die verwendeten Materialien meiner Meinung nach etwas unter dem Durschnitt.Ich denke aber, dass, die beste Eingenschaft der ganzen Hyundai Flotte ist die Zuverlässigkeit, zumindestens bei normalen Nutzung. Der 2011er i20 meine Frau hatte in den ganzen Jahren nur ein paar kaputte Leuchtbirnen.
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Das Dashboard kann man nicht überkleben und das ist mit Abstand das empfindlichste Teil.
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Softlack hab ich bei mir mit dem Edelstahlabdeckungen überklebt, weil ich ganz genau wusste was passiert , wenn ich das nich tue. Die Kunststoffe an den Türpappen, teilweise Armaturenbrett und Kofferraum sind meiner meinung ne Frechheit. Genau den selben Mist hatte ich schon mal damals an meinen neuen VW Touran, das war aber Anno 2004! In grossen und ganzen sind die verwendeten Materialien meiner Meinung nach etwas unter dem Durschnitt
Es ist teilweise eine Frechheit, mit welchen Ausstattungsmerkmalen und Ausstattungsmaterialien da gearbeitet wird. Das ist weit unter dem europäischen Standard und teilweise mehr als billig. Davon bin ich wirklich sehr enttäuscht. Dies ist mein erster Hyundai und vielleicht auch mein letzter. Bei mir sind schon nach einem halben Jahr so viele Kratzer auf dem Dashboard, das ich das schon reklamiert habe. Beim Freundlichen sagte mir man dann - man müsste schon etwas vorsichtiger damit umgehen - ja, was sind denn das für Aussagen. Sie hätten schon mehrere Beanstandungen dazu erhalten - wüßten hierzu aber auch keine endgültige Lösung. Die Kunststoffteile sind die billigsten und kratzerempfindlichsten, die es wahrscheinlich gibt. An den hinteren Türen, Armaturenbrett, Kofferraum sind schon etliche Kratzer, die man nicht mehr entfernen kann. Traurig, das ein Material im 21. Jahrhundert so anfällig ist. Insgesamt ist die gesamte Innenausstattung sehr, sehr mager obwohl man "Premium-Ausstattung" gewählt hat. Gegenüber vielen anderen Marken ist der Luxus im Innenraum mehr als unterdurchschnittlich. Und kommt mir jetzt nicht mit ".......der hat ja wieder mal nur zu meckern; das weiß man doch auch vor dem Kauf usw.usw.......... Dies hier sind nur Feststellungen, die ich bereits nach einem halben Jahr in der Praxis gemacht habe und die mich gegenüber der Marke Hyundai als Billig-Anbieter (ps: wobei die Kisten dort mittlerweile auch nicht mehr im unteren Preissegment zu finden sind ) ins Nachdenken bringen.
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Das mit dem Dashboard liegt am Lack bzw. der Lackdicke. Meins sieht aus wie eine Landkarte. Ich werde da keine Hand mehr anlegen. Das wird danach eh noch schlimmer. Schade das Hyundai nicht einsieht das der Lack nicht zu pflegen ist und das selbst neue feuchte Mikrofasertücher Kratzer verursachen.