Der nächste Versuch(Neues Brennstoffzellenmodell)

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    Der Nexo .....

    EZ.11/2016 , Premium Automatik, White Sand, LED Innenraum , Drive-Emotion Heckspoiler
    Windabweiser, Einstiegsleisten Beleuchtet, Blaue LED Fußraumbe. Türprojektion Hyundai Logo , Subwoofer ATB25P, Marderschutz , Standheizung :love: , US-Konsolenabdeckung, Spiegel-Dashcam, Trittbretter, Keramikversiegelung 2fach, LED H7 Fernlicht, Allwetterreifen Imperial All Season Driver XL , 245/45 ZR19 102Y




  • Vom Grundsatz ist die Brennstoffzelle eine sehr gute Alternative zum Akku.
    Die Fahrzeuge sind noch sehr teuer. Tankstellen gibt es wohl 40 in Deutschland. Die Reichweiten werden mit bis zu 800 km angegeben, das wird real dann so um die 600 km sein.
    Der Druck im Tank liegt wohl zwischen 300 und 700 bar, das macht für mich kein gutes Bauchgefühl.

    Für Vielfahrer wird die Brennstoffzelle wohl die einzige Alternative werden, mittlerweile muss ich sagen das eine Auto mit Brennstoffzelle auch für mich in Frage kommt. Meine Meinung hat sich mittlerweile geändert, man darf sich nicht allem neuen verschließen. Die Umstellung muss aber bezahlbar sein.
    Für Kurzstrecken- und Stadtfahrer ist das reine Elektroauto sicherlich eine gute Alternative.


    Ich bin mal gespannt wie die Regierung die Sache mit der KFZ-Steuer regelt, Einnahmen dürfen ja nicht verlorengehen, da wird bestimmt eine neue Sau durchs Dorf getrieben. :)

    Bj.05/2016////2,0 CRDI,Automatik, 185 PS, Thunder grey , EU-Wagen mit deutscher Vollausstattung, Panoramadach, AHK , Hundegitter, hohe Schalenmatten, Eberspächer Standheizung, Motorhaube foliert mit selbstheilender Steinschlagsschutzfolie, Heckschürze foliert in schwarz halbmatt, Schmutzfänger, Ladekantenschutz, Spurverbreiterung 30 mm je Achse, Hartpolitur mit Tiefenglanz, 19 Zoll Premium-Sommer-Felgen gepulvert in schwarz-matt.

  • Moin,


    Auto mit Brennstoffzelle werden für die nächsten Jahre weiterhin die Ausnahme bleiben. Aktuell hat niemand aus der Industrie und Politik daran ein wirkliches Interesse. Abgesehen davon gibt es keinerlei Infrastruktur und auch seit Jahren kein wirkliches Interesse daran diese zu entwickeln bzw. aufzubauen, auch wenn man nach außen hin so tut als ob:


    Ein Förderprogramm über 250 Millionen Euro bis zum Jahr 2026 soll Wasserstoffautos massentauglich machen.
    ... Die Brennstoffzelle ist eine Schlüsseltechnologie dieser Entwicklung“, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) der „Welt“. „Seit zehn Jahren fördern wir Innovationen in diesem Bereich und unterstützen die Marktvorbereitung von Produkten. Dobrindt zieht eine positive Bilanz der bisherigen Förderpolitik. Ingesamt sind seit 2006 rund 1,4 Milliarden Euro von Bund und Industrie in die Weiterentwicklung und Verbreitung von Wasserstoff-Autos investiert worden. Es wurden Technologiestandards geschaffen, Kosten reduziert und die Technik an sich verbessert. ...


    Quelle: Die Welt vom 14.12.2016



    Auch wenn ich so manche Aussagen von ihm nicht nachvollziehen oder fraglich finde, aber die folgenden Aussagen von Ferdinand Dudenhöffer sind schon ziemlich passend:


    "Also man spricht schon seit 30 Jahren über die Brennstoffzelle und bis heute sehen wir, dass das sehr schwierig ist - nach meiner Einschätzung für Pkw nicht mehr umsetzbar ist" - so Ferdinand Dudenhöffer vom Autoforschungszentrum CAR der Universität Duisburg/Essen - denn die Ladeinfrastruktur ist äußerst aufwendig und teuer. Und die Fahrzeuge selbst: Toyota macht ein Modell, Mirai, kostet um die 80.000 Euro in Golf-Größe. Zusammengefasst: Unverkäuflich. ...

    "Investition in die Zukunft"
    Dieses Bekenntnis zur Zukunft zieht Ferdinand Dudenhöffer allerdings in Zweifel: "Es ist zur Marktreife zu bringen, aber es sieht so aus, als wär's immer ein Hype: Wenn's einem schlecht geht, und Dieselgate und diese Dinge immer wieder kommen, und CO2 - dann packt man die Brennstoffzelle aus und erzählt die Geschichte von der Zukunft."

    Quelle: Brennstoffzellenautos - Hype oder Investition in die Zukunft? Deutschlandfunk vom 15.09.2017


    BTW: Momentan gibt es bundesweit gerade einmal 30 Wasserstoff-Tankstellen und weltweit bisher nur vier serienreife Brennstoffzellenautos. (Quelle ebenfalls: Brennstoffzellenautos - Hype oder Investition in die Zukunft? Deutschlandfunk vom 15.09.2017)



    Aktuell wird halt alles versucht die Käufer hin zu E-Autos zu "drängen", denn schliesslich will man Absatz machen und so gut wie jeder Hersteller kann irgendein E-Auto anbieten. Die Politik spielt mit und es gibt, nach der aus dem Jahr 2009, mal wieder eine neue "Abwrackprämie". Schliesslich möchte man ja nur diese "dreckigen Diesel" von den Strassen bekommen. :rolleyes: Und ja - gewisse Umweltvorgaben spielen dabei natürlich eine Rolle.


    Wenn man dann in ein paar Jahren merkt das das mit den E-Autos nicht wirklich funktioniert beginnt das Spiel dann wieder von Neuem. Wahrscheinlich sollen dann die "dreckigen Benziner" von der Strasse weg, :D Autos mit Brennstoffzelle sind dann die Zukunft, es gibt mal wieder eine "Abwrackprämie" und die Industrie kann sich wieder über neue Nachfrage und Absatz freuen.


    Dazu noch zwei Anmerkungen:
    1. Autos mit Brennstoffzelle werden meiner Meinung nach so ab dem Jahr 2024/2025 die Zukunft sein.
    2. Nicht das man mich falsch versteht: Ich finde es gut wenn die Umwelt entlastet wird und es weniger Schadstoffe gibt! Ebenso habe ich auch nichts gegen Ab- und Umsatz der Industrie. Das ist vollkommen normal, richtig und gut so. Nur gehört dazu ein langfristiges und allumfassendes Konzept und nicht irgendwelcher - teilweise politisch und/oder Lobby motivierter - Aktionismus. ;)


    VG Jim

  • @ Jim: völlig richtig. Auch mMn werden Brennstoffzellen die Zukunft sein. Das Problem mit den E-Autos ist wohl, daß man das Ergebnis vor die Entwicklung gestellt hat, sprich: man bringt die Autos auf den Markt, ohne für die nötige Infrastruktur zu sorgen. Blinder Aktionismus, aber "political correctness".
    Ich baue auch kein Haus und kümmere mich hinterher um die Planung.
    Wenn man mit den Brennstoffautos nicht den selben Fehler macht, sondern erst die Voraussetzungen schaffen würde, wie z.B. ein flächendeckendes Tankstellennetz, klappt das.
    Schaun mer mal.

  • Puh, 69.000€ sind aber mal ein Wort. Und meine nächste Tanke ist 46km entfernt. Und wenn die Betriebskosten bei ca.10€/100km legen ist da kein Einsparpotential.