Motoröl

  • Derartige Anfragen an Hyundai wurden bereits unternommen, bisher erfolglos.

    ?????????? Nach dem Motto : " Wer nicht will, der hat schon ???? " :P (Bitte nicht böse verstehen, ich selbst brauche das nicht, da ich bei meinem Deutschen eins dabei habe. )

  • Ich schließe mich mal an, bin nämlich jetzt total verwirrt.


    War heute bei meinem :) um 1L Öl zu kaufen und wegen Navi-Update nachzufragen.


    Ich fahre einen 1.6 T-GDI mit DCT (177PS) AWD. Ich ging die ganze Zeit davon aus, dass ich Öl (5W30) mit der Klassifikation ACEA A5 benötige für den Motor (Laut BDA solle es so sein). Der :) drückte mir nen Liter C3 in die Hand und meinte, dass bei der Übergabeinspektion von ihm ebenfalls 5 W30 C3 eingefüllt worden sei, auch in seinen Unterlagen sei C3 für meinen Dicken eingetragen. Kann dieses Öl dem Motor schaden? Sonst flitz ich jetzt noch mal schnell zu Mac Oil und lass einen Wechsel machen, da es am Samstag in den Urlaub Richtung Spanien gehen soll.


    Danke vorab für Rückmeldungen!

  • @el_sandrete


    Du mußt nur schauen, das das Öl was Du bekommen hast auch für Benzinmotoren geeignet ist. Dann kannst Du es ohne bedenken zum nachfüllen nehmen.
    Für den kompletten Ölwechsel solltest Du dann allerdings das vorgeschriebene Öl mit der ACEA A5 oder höher unbedingt verwenden.

  • Wenn ich die BDA richtig lese, kann auch ACEA A3 gefahren werden. Die meisten A3 Öle haben auch die C3 Zulassung. Schau mal auf die Ölflasche da stehen die Spezifikationen drauf.

  • Danke für die Rückmeldungen!


    Auf der Flasche steht ausschließlich C3, die volle Menge (4,5l) wurde bei der Auslieferungsinspektion von dem Freundlichen eingefüllt und damit bin ich knapp 600km gefahren.


    Sicherheitshalber bin ich gestern noch schnell zu Mac Oil und hab einen Ölwechsel durchgeführt mit der "richtigen" Klassifizierung von ACEA A5.


    Montag bekommt der Servicemeister von mir was zu hören.


    Grüße!

  • Na,ja, schätze er hat kein falsches eingefüllt. Die Hersteller empfehlen zwar immer eine bestimmte Marke, aber entscheidend sind die vorgespriebenen Spezifikationen zB. ACEA A4/A5 oder sonstige Freigaben w.zB mB 229... oder Vw Audi 504.../507... Hyundai sagt wenn kein A5 vorhanden kann auch A3 oder andere in der BDA benannte Spezifikationen benutzt werden. Ich habe bisher (I20, Audi, MB) immer Titan GT-1 Pro C-3 SAE 5w30 benutzt und bin sehr gut damit gefahren. Es wurde von allen Werkstätten anstandslos akzeptiert, da die Freigaben vorhanden sind. Für den neuen Tucson 177 PS DCT werde ich jedoch auf jedoch auf TITAN Supersyn LONGLIFE PLUS 0W-30 oder
    TITAN Supersyn F Eco-DT 5W-30 umsteigen. Beides sind Öle die n.m. Info auch als Erstaustattung genommen werden und relativ preiswert als 20Ltr. Gebinde erhältlich sind.

  • Ich pflichte Tuctop bei denn die Händler müssen ganz schön tief in die Tasche greifen bezüglich GVo CI und wie sie alle heißen diese Vorgaben
    die einen das Leben nicht leichter machen als Händler.Wenn der Kunde dann auch noch sein Öl mitbringt ist das aus meiner Sicht so als wenn man sein Bier und Ouzo zum Griechen ins Restaurant mitbringt :S Na ja muss jeder selber wissen.Mein Motto ist leben und leben lassen,denn wer sich so ein Schlitten gönnt sollte auch die Kohle fürs Öl haben. ;)

    Kleben die Fliegen hinten am Schild bleibt die Verbrauchsanzeige mild :D

  • Grundsätzlich hast ja recht. Leider wird gerade beim Öl Abzocke betrieben. Die Händler kaufen die Öle zwischen 3,00 und 4,00 € ein, verkaufen es jedoch zwischen 18,00 und 28,00€. Zusätzlich berechnen Sie teilweise noch Entsorgungskosten von 1 -2 € pro Ltr. Wie gesagt leben und Leben lassen, aber gerade beim Öl wird doch von den den Händlern sehr stark übertrieben.
    Ich fahre seit Jahren auf meinen Fahrzeugen ein syn. Leichtlauföl das auch von den Herstellern verfüllt wird. Beim Einkauf zahle ich zwischen 80,00 und 120,00 € pro 20Ltr. Gebinde. VH kaufen meistens 200Ltr. Gebinde bzw. Großtankverfüllung je nach Größe des VH ein, hierdurch ergibt sich noch mal ein günstigerer Einkauf, so das die VK Preise der Werkstätten m.E. nicht gerechtfertigt sind.
    Aber das sollte jeder für sich entscheiden, wie Sie/Er damit umgeht.
    PS Die AW für den Ölwechsel sind normalerweise in den Wartungskosten und nicht im Ölpreis berücksichtigt.

  • Das mag ja soweit stimmen mit dem Ek.-Ölpreis aber man muß mal die Gesamtsituation der Vertragshändler sehen und als freier Werkstatt-
    mitarbeiter weiß ich wovon ich rede, denn wir waren von 1964 bis 2004 Opel Servicepartner und man hat uns mit Auflagen konfrontiert
    die nicht mehr zu erfüllen waren für so einen kleinen Betrieb wie uns( 6 Mitarbeiter).Unter anderen einen Lagergrundstock von 50000 Euro
    der online beim Hersteller angebunden ist d.h. wenn zb. eine Ölfiltersorte eine Stückzahl von 10 erreicht wird automatisch auf 50 wieder aufgefüllt.Da waren Teile bei die hätten wir bis heute nicht verkauft totes Kapital also.Hinzu noch ein Anbau einer Direktannahme und und..
    wären gut 300000 Euro gewesen.Seit 12 Jahren jetzt freie Werkstatt und Arbeit satt war die richtige Entscheidung für uns haben 6 verschiedene Lieferanten und bekommen bis zu 8mal Teile.Diesbezüglich haben wir anderen Handlungspielraum u. da kann der eine oder andere Kunde sein Öl auch mitbringen.Was ich damit sagen will ist das die VH. egal ob Opel VW etc. stark gegängelt werden.Hier noch paar
    Beispiele: Nissan zb. teilt seine Läden nach Status auf mit gestaffelten Bonus heißt kleiner Laden mit Neuwagenvermittlungsrecht bekommt
    nur lächerliche 8,5 Prozent Grundmarge der Restbonus hängt davon ab was der Laden noch so hergibt.Desweiteren müssen alle Partner das
    E-Auto Leaf abnehmen plus Hochvoltequipe.Das war in unserem Gebiet der Grund das viele Händler hingeschmissen haben und kaum noch eine Sau Nissan vertritt obwohl sie relativ zuverlässig laufen.Permanente kostenpflichtige Schulungen,Showroomgestaltung,Spezialwerkzeuge,ob man so ein Modell verkauft hat oder nicht,schlecht bezahlte Garantiearbeiten,marketingbezogene Arbeitswerte die manchmal schwer zu schaffen sind tun ihr übriges plus Ausfall von Mitarbeitern wg.
    Krankheit, Lohnkosten etc. was jeder Betrieb so hat.Mazda zb. ließ seine Korrosionsschäden den Händler tragen beim 6er Modell der ersten
    Generation und beteiligte sich mehr schlecht als Recht an den Kosten.So Leute wenn alles umzu so glatt laufen würde wie das Ölgeschäft
    hätten wir nicht das große Händlersterben kleiner Betriebe -da sollte jeder mal drüber nachdenken denn ein treuer Kunde möchte doch sein
    Servicepartner auch die nächsten 20 Jahre vor Ort haben statt eine Servicewüste! ;)

    Kleben die Fliegen hinten am Schild bleibt die Verbrauchsanzeige mild :D

  • Dem kann ich nur beipflichten. Habe auch über 15 Jahre für eine große Nissan Vertretung gearbeitet,die jetzt auch keinen Nissan mehr als VH vertreibt.