Wobei ich jetzt schon finde, das 60 tkm für die vordere Bremsanlage ein doch vollkommen normaler Wert sind. Zumindest, wenn man häufiger auch Stadtverkehr fährt. Meine letzten Fahrzeuge hatten die Bremse vorne alle zwischen 55 und 60 tkm runter (Ford Focus Turnier, Ford Mondeo Turnier, Mazda 5, Ford C-Max). Hängt halt schon mit dem Gewicht des Fahrzeugs zusammen. Und da ja Fahrwerk und Motorleistung heute deutlich über dem liegen, was denn vor 20 Jahren so aktuell war, gibt es auch mehr Verschleiß. 70% der Bremswirkung lastet ja auch auf der Vorderachse; bei normal beladenem oder leeren Fahrzeug.
Bremsscheiben neu nach 30000 KM?
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Ich sehe 60 000 km mittlerweile auch als normal an.
Mein Vorgängerfahrzeug war ein Outlander, da waren die Klötze bei um die 60 000 noch Ok. Die Scheiben waren kurz vor der Verschleißgrenze.
Offen gestanden bin ich froh das der Tucson sehr gute und auch gut dosierbare Bremsen hat. Das sollte man anerkennen. -
Moin Allerseits,
ich habe für so wenig KM mit den Bremsscheiben überhaupt kein Verständnis.
Und von wegen Gewicht, ich hatte vorher einen Jeep Commander mit 2.5 to Leergewicht,
den hatte ich mit 82.000 Km gekauft -> Verkauft mit 240.000 KM, vorne keine Klötze oder Scheiben getaucht und hinten die ersten Scheiben und Klötze bei 220.000 KM gewechselt.
Das sind 156.000 KM bei Heavy Metall.
Für mich wird hier bewusst minderwertiges Material verwendet, dass machen leider auch immer mehr Autohersteller, egal ob Premium oder No Name.
Ich werde dadurch zwar nicht gleich alles verteufeln.
Werde es aber auch, wenn es soweit sein sollte zum Thema mach und mein Händler wird mich danach verfluchen, dass wird sehr gründlich ausdiskutiert. -
wenn du mit den Originalscheiben nicht zufrieden bist, kauf dir doch gleich die ATE Scheiben. Der Händler wird auf die Diskussion kaum eingehen können, da ihm die Hände gebunden sind.
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Hallo
Habe mich mal schlau gemacht bei bei Kumpels und Bekannten, die mit Auto-schrauben zu tun haben, die Info ist, nach ca 30 000 km ist bei
vielen neuen Autos leider die Scheibe fertig, ist mittlerweile leider die Regel, hat mit Hyundai nichts zu tun.
Beim wechseln der Scheibe geht einfach in eine neutrale WS eures Vertrauens, und last euch gute Scheiben einbauen und gut ist es.
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Also 30 tkm halte ich jetzt auch für ziemlich früh. Damit wäre ich auch nicht einverstanden. Die 60 tkm finde ich aber völlig o.k. Zu meinen Werkstattzeiten früher war das auch schon normal. Und da sprechen wir von einem Golf 2.
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Und da sprechen wir von einem Golf 2.
Wobei ein Tucson eine ganz andere Bremsleistung hat, als ein Golf 2.
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Wobei ein Tucson eine ganz andere Bremsleistung hat, als ein Golf 2.
Und der ist ja darüber hinaus auch doppelt so schwer. Damit wollte ich halt sagen, das ich nicht finde das das Material schlechter geworden ist, sondern sich der Verschleiß auf dem Niveau von früher befindet; was die Kilometerleistung angeht zumindest. Sicher, wenn ich überwiegend Autobahn und da vorrausschauend fahre, sind sicherlich problemlos über 100 tkm machbar. Im Stadtverkehr ist das aber, glaube ich, Utopie. Es sei denn, man investiert in die Oberklasse und Keramikbremsanlagen.
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Keramikbremsanlagen und Stadtverkehr?
Ich glaube nicht das du damit glücklich wirst! Keramikbremsanlagen bedarfen immer einer hohen Betriebstemperatur zur Entfaltung Ihrer Vorteile. Dies wirst du im Stadtverkehr und selbst bei normaler Fahrzeugnutzung kaum erreichen. -
Das ist natürlich völlig richtig. Die haben aber dann trotz allem wesentlich höhere Standzeiten und sind nicht schon nach 60 tkm am Ende. Aber zum Trost: Eines meiner Dienstfahrzeuge ist mit der Kompletten Bremse nach 8000 bis 10000 km völlig fertig und bekommt die dann neu; Scheiben und Klötze vorne wie hinten. Das ist dann teuer...lach...
Ich glaube aber auch nicht, das es Zubehörscheiben gibt, die wesentlich mehr machen wie die Originalen. ATE und Co bewegen sich auf Erstausrüsterqualität.
Oder hat da schon einer andere Erfahrungen machen können?