EU_Import und ein paar Fragen

    @Ups
    Und genau diese Frage gilt es ja noch zu klären! Genau wie Willy schon gesagt hat bis jetzt ist mir noch kein Fall bekannt dass ein Hyundai Händler in Deutschland einem Kunden die Garantie verweigert hat bzw hat zahlen lassen. Und da mein Dicker das erste Mal vom autorisierten Hyundai Händler in Belgien zugelassen wird ich den natürlich dann bei eurocar-thoma ,einem nicht autorisierten Auto Händler kaufen werde was richtig ist, bleibt es immer noch abzuwarten wie es letztendlich läuft!! Wenn ihr dann keine Garantie hat habe ich halt Pech gehabt. Aber ich sehe den ganzen noch positiv entgegen ich glaube nicht dass Hyundai Deutschland damit durchkommt. Dann habe ich noch die Hoffnung dass der Dicke echt bis Ende Februar gebaut worden ist dann hatte ich das eh alles erledigt.


    Gruß
    Klaus

    Suhr Interessant ist auch der Artikel des BvfK:





    PRESSEMITTEILUNG


    18.04.2017 08:40
    BVFK BUNDESVERBAND FREIER KFZ-HÄNDLER E.V.
    Hyundai Garantie auch für EU-Neuwagen / Keine Nachteile für Kunden freier Händler / Hyundai muss Informations-Chaos beenden / BVfK-Garantiekonzept vermeidet Unannehmlichkeiten
    (Bonn) - Für Irritationen sorgen derzeit Äußerungen des koreanischen Autoherstellers Hyundai u.a. in der Werbung, wo es heißt:


    "... Die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug gilt nur, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler in Europa an einen Endkunden verkauft wurde...


    Diese Äußerungen haben zur Verunsicherung bei Kunden und freien Händler geführt, da viele glauben, dass nunmehr für Hyundai-(EU-)Neuwagen, die von freien Vermittlern und Händlern angeboten werden, keine Hyundai-Neuwagengarantie mehr gewährt wird.


    Nach Auffassung des BVfK ist dieser Eindruck unzutreffend. Der Verband steht auf dem Standpunkt, dass auch solche so genannten EU-Neuwagen weiterhin von der Garantie umfasst sein müssen, die von freien Händlern für einen Endkunden vermittelt oder vermittelnd verkauft werden.


    Ebenso weist die BVfK-Rechtsabteilung darauf hin, dass das Garantieversprechen eines Herstellers an einem Neuwagen "haftet". Daher können auch freie Händler nicht gezwungen werden, im Nachhinein Garantiehefte des Herstellers zu entfernen.


    Wenngleich die vom BVfK von Hyundai erbetene Klarstellung bisher ausblieb, geht der Verband davon aus, dass sich für die Kunden von freien Kfz-Händlern vorerst nichts ändert und es dort hinsichtlich der Neuwagengarantie keine Unterschiede oder Nachteile zu solchen Fahrzeugen gibt, die von Vertragshändlern direkt verkauft werden.


    Das ergibt sich auch daraus, dass Hyundai mehrfach gegenüber Händlern in Europa kommuniziert hat, dass jedenfalls bis Ende des Jahres die neuen Garantiebedingungen noch nicht umgesetzt werden sollen und es für deren Kunden bei der bisherigen unbeschränkten Garantie auch bei Verkäufen über freie Händler bleiben wird.


    Quelle und Kontaktadresse:
    BVfK Bundesverband freier Kfz-Händler e.V.
    Pressestelle
    Reuterstr. 241, 53113 Bonn
    Telefon: (0228) 85 40 9-0, Fax: (0228) 85 40 9-29
    E-Mail: info@bvfk.de
    Internet: http://www.bvfk.de


    (dvf, cl)



    PRESSEBOX
    Die beiden aktuellsten Pressemeldungen dieses Verbandes



    Mehr Informationen



    Guten Morgen in die Runde,
    hat sich ja wieder einiges getan... :)


    @Hawkeye: Deine Ergänzungen relativieren natürlich so einiges; dennoch liegt deine Werkstatt immer noch falsch, wenn sie Garantiearbeiten an Fahrzeugen, die von nicht-autorisierten EU-Händlern stammen, nicht oder nur so eingeschränkt durchführen. Nochmals: Entweder Garantie, dann sind alle Fahrzeuge entsprechend zu behandeln, oder nicht Garantie - dann eben nicht.
    Wir sollten nicht vergessen, dass alle Fahrzeuge mit EZ vor dem 01.03.2017 egal wo sie in der EU gekauft und wie sie weiterverkauft wurden, die 5-Jahresgarantie haben! Die Unklarheiten traten ja erst mit den Änderungen der Garantiebedingungen auf.


    Ubs: Da gehst du ein bisschen hart mit Vogel7667/Klaus um, das hat Klaus nicht verdient. Wir kommunizieren auch über PN und er ist sich schon völlig im Klaren, was und warum er es tut... :)


    @Vogel7667 und alle anderen: Die BVFK-Pressemitteilung geht genau in die Richtung, die ich im Verlauf des Threads schon mehrfach anklingen habe lassen: Hyundai fährt gegenüber den Kunden eine sehr rücksichtsvolle Linie und setzt seine eigenen Vorgaben nicht durch, zumindest nicht auf dem Rücken der Kinden. Und das ist doch eine richtig gute Nachricht :m0002:


    Genießt einen herrlich sonnigen Sonntag :m0020:


    Willy

    Neben der für manche Leute immer noch schwierigen Unterscheidung von Gewährleistung und Garantie ist es doch interessant, wie sich der Erfolg der neuen Hyundaimodelle nicht nur auf der Straße zeigt, sondern auch im Verhältnis zu den Kunden. Da bewegt sich Hyundai schon deutlich in Richtung Arroganz der deutschen Autohersteller.


    Schade


    Gruß
    Andreas

    Hyundai Tucson N Line 1.6T-GDi, MJ 2020 in Shadow Grey
    Erweiterungen: Sicherheitspaket, elektr. Heckklappe, Smart-Key-System, AHK abnehmbar

    @WillyOne


    Nun gut, ich kann ja nicht sehen, was ihr über PN kommuniziert. Lese nur von @Vogel7667 immer wieder inhaltlich die gleichen Texte. Dann tut es mir leid, daß es so angekommen ist.
    Der BVFK ist nun mal der Verband der freien Kfz.-Händler, wird von diesen finanziert, spricht logischerweise dessen Sprache und wird sich auch für deren Interessen einsetzen. Letztendlich müssen Hyundai entscheiden bzw. wenn es soweit kommen sollte, die entsprechenden Rechtssprecher. @Vogel7667 hat nun mal seinen Vertrag abgeschlossen und muß sich nun gedulden. Ich wünsche ihm natürlich, daß er die 5 Jahre Garantie erhält. Allerdings die Darstellung, daß von den Hyundai-Garantiebestimmungen lediglich EU-Fahrzeuge betroffen sind, ist schlichtweg falsch.

    Zitat von Raumgleiter

    Da bewegt sich Hyundai schon deutlich in Richtung Arroganz der deutschen Autohersteller.

    Richtig. Hyundai übt auch ähnlichen Druck auf seine Händler aus. So wurde bei meinem Händler nicht mehr geduldet, das die Fahrzeuge im Ausstellungsraum auch für die Auslieferung bereit gestellt werden. Es mußte noch ein zusätzlicher Glaspalast angebaut werden. Auch mußten die bisher blauen Autohausbeschriftungen gegen braune ausgetauscht werden. So müssen Gewinne, welche durch gestiegenen Absatz erwirtschaftet wurden wieder investiert werden, ohne daß sie dem Kunden zu Gute kommen. Hatten wir alles schon mal bei VW.

    Hallo nochmals,


    und Willy danke für Deine Unterstützung!Ja ich habe den Vertrag so abgeschlossen und muss mit den eventuellen Konsequenzen leben und das ist mir auch bewusst! Aber man sollte auch nicht vergessen das ich fast 10000 Euro gespart habe!Wie werden sehen wie es letztendlich ausgehen wird! Ich kann den dicken am 4 Juli abholen und dann wird sich alles weitere klären!Ich gebe Bescheid wie es ausgegangen ist ;)


    Gruß Klaus

    Sicher gespart zum deutschen Listenpreis. Es wird dann immer vergessen zu erwähnen, daß es kaum jemanden gibt, der den deutschen Listenpreis bezahlt. Aber das wurde hier alles schon ausgiebig diskutiert. Kann ja jeder machen, wie er will. Hauptsache er kommt mit seiner Entscheidung klar. Seltsamerweise hat so mancher schon kurz nach der Unterschrift Zweifel. Das ist leider Grundtenor in den Foren.

    @'Ubs


    ich komme mit meiner Entscheidung ganz gut klar und nein,ich hatte kurz vor meiner Unterschrift keine Zweifel,weil wie schon gesagt ich mir der Konsequenzen bewusst bin! Und richtig, es muss jeden selber überlassen werden wir es handhabt oder auch nicht handhabt!!

    Ubs: Logisch, dass du unsere PN-Konversation nicht kennst; deshalb habe ich das auch kurz angeführt, um den falschen Eindruck bei dir zu korrigieren :)


    Für ganz wichtig halte ich deinen wiederholten Hinweis darauf, dass die potentiellen Garantieprobleme nicht nur EU-Importe betreffen! Das sollte allen bewusst sein...


    Viele Grüße
    Willy