Wir sind eine kleine Autowerkstatt in Wörpedorf /Grasberg (Niedersachsen) ohne Vertragsbindung (weder Bosch ,1a und wie sie alle heißen).
Von 1964 bis 2004 waren wir Opel und Fiat Servicepartner und sind 2005 verkauft worden.Mein jetziger Chef lebt die von mir genannte Philosophie mit Erfolg.Ich selber bin dort 21 Jahre tätig.
ATU in Schwierigkeiten
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Letztens wurden 1l Scheibenreiniger in den Vorratsbehälter gekippt. Der Rest des 5l Kanisters (incl. Kanister ) stand im Fußraum. Und bei einer defekten Glühlampe wird immer ein Doppelpack genommen. Die ungebrauchte Lampe (mit Verpackung) liegt dann auch in der Mittelkonsole. Wie man sieht, weiß sich ATU auch legal zu helfen.
Stört mich nicht weiter, denn ich zahle dafür nichts.Habe vor einigen Monaten die AHK von einem Fahrzeug ins andere umbauen lassen (1x Ausbau und 1x Einbau incl. Softwareeingriff) - waren baugleiche Fahrzeuge. Und in der (mir bekannten) freien Werkstatt für alles 250€ bezahlt.
Es muss nicht immer die Markenwerkstatt sein. -
Tja im Kfz-Gewerbe dreht sich im Moment so einiges nach dem Motto fressen und gefressen werden hier einige Beispiele:Wilhelm Schwenker
KG aus Westfalen seit 1952 am Markt verkauft an einen bis dato unbekannten Investor aus dem Teilegeschäft.Auto Teile Trost wurde von Wessels und Müller geschluckt und wird Ende 2017 abgewickelt über 100 Arbeitsplätze gehen direkt verloren was aus der Werkstattkette Autofit wird ?Die Autohersteller haben ja schon längst ihr Vertriebs und Servicenetz gestrafft zB. Schmidt und Koch (VAG) konnte sich
dadurch breit machen und haben bei uns in der Region Monopolstellung!Anderes Beispiel ist Dello mit Opel genau das selbe Spiel!Die beeinflußen den Lohnspiegel im Gewerbe und haben Monopol auch im Autoverkauf!Ein kleinerer Mitbewerber hat es da natürlich schwer Schritt zu halten .Hinzu kommt noch das der Nachwuchs schwer zu finden ist weil sich die Kids von heute nicht mehr diese Strapazen
antun wollen abgesehen von der Bezahlung! -
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Billig kauft man 2mal, Beispiel eine Bremse von ATE hält fast doppelt so lang als eine von Textar .
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Kann man so pauschal auch nicht sagen.
Ich hatte Brembo (irgendso beschichtet) für Hinten (Scheiben+Beläge) an meinem Tiguan verbauen lassen. Die Dinger haben so viel Bremsstaub geworfen, dass man denken konnte, ich fahre überwiegend rückwärts. Zumindest waren die Felgen vorne (Bremsen noch original ab Werk) nicht so dreckig wie die hinteren. Die Bremsleistung war zwar vorhanden, aber mein einfacher Golf und der Tucson bremsen bei weitem besser (viel besser).Grund für den hinteren Bremsenwechsel - siehe Foto (kein DSG sondern Schaltwagen )hintere Bremsen bei 50tkm Tiguan.jpg
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Lieber AW-D, Brembo ist Müll auf dem PKW Sektor kannst bei zugucken wie das ganze verschleißt Auf dem Motorradsektor jedoch
immer 1. Wahl gewesen .Die Bremse beim Tiguan hinten ist problematisch verschleißbehaftet und lässt sich sinnvoll nur mit ATE
oder Zimmermann standhaft machen.Bei Mazda zB. wird beim CX 5 zwei verschiedene Belagarten angeboten einmal hart für Vielfahrer
und einmal weich für Kurzstrecke.Weiche Belagmischungen werden häufig bei Brembo verwendet.VW verwendet ab Werk ATE soviel zur
vorderen Bremse.Die Scheiben im Bild sehen korrodiert aus ,entweder durch Kurzstrecke hervorgerufen oder durch lange Standzeit.Zur
Tucson Bremse kann ich sagen aller erste Wahl mit einen Bremsweg von knapp 36m von 100 auf 0 kmh das können nur wenige besser.
Wenn ich von unserem Tucson in unseren 20 Jahre Astra steige fühle ich mich bremstechnisch in der Steinzeit- schon krass dieser Unterschied .Eines noch zur Ausgangsituation ,eine vernünftige Montage der Beläge in der Trägerplatte ist das A und O,was
heißen soll, der Rost muß dort vernünftig rausgeschliffen werden und die Beläge mit Keramikbremsenpaste eingesetzt werden ganz ohne Gewalt und nicht mit dem Hammer wie manche Spezies es praktizieren. Die Beläge müssen in der Trägerplatte gleiten ,dann ist alles tutti . -
Kann das Ende der hinteren Bremsen nicht mehr beobachten, da der Tiguan dem Tucson weichen musste.
Früher habe ich auch überwiegend ATE verwendet und die Bremsbelagaufnahme im Schwimmsattel vorab ordentlich mit einer Drahtbürste gereinigt und Kupferpaste verwendet. Besonders auf der Rückseite der Beläge. Hatte damit auch nie Probleme.
Nun weiß ich wenigstens, dass Brembo ist. Versuch macht Kluch.Übrigens hatte ich auch schonmal TRW genommen und war begeistert. Stimmt es eigentlich, dass TRW zu ATE gehört?
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Kann man so pauschal auch nicht sagen.
Ich hatte Brembo (irgendso beschichtet) für Hinten (Scheiben+Beläge) an meinem Tiguan verbauen lassen. Die Dinger haben so viel Bremsstaub geworfen, dass man denken konnte, ich fahre überwiegend rückwärts. Zumindest waren die Felgen vorne (Bremsen noch original ab Werk) nicht so dreckig wie die hinteren. Die Bremsleistung war zwar vorhanden, aber mein einfacher Golf und der Tucson bremsen bei weitem besser (viel besser).Grund für den hinteren Bremsenwechsel - siehe Foto (kein DSG sondern Schaltwagen )hintere Bremsen bei 50tkm Tiguan.jpg
Typisches Bremsbild an der VW/Audi Hinterachse. Die Bremsen verschleissen nie, da man sie vor jedem TÜV erneuern darf....
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Bei Audi, VW sehen die Bremsen so aus, wenn man vorwiegend mit geringer Beladung und vorwiegend Stadtverkehr zaghaft bremst. Die hauptsächliche Bremskraft wird über die automat. Bremskraftverteilung auf die Vorderräder gegeben. Öfters mal, wenn es geht, ordentlich in die Eisen steigen.